11 clevere Tipps für mehr Ordnung im Kinderzimmer
Aufräumen ist ein Thema, das Menschen in allen Altersstufen herausfordert. Die Vorstellungen davon, was Ordnung genau ist und wie sie auszusehen hat, gehen so weit auseinander wie bei kaum einer anderen Sache. Aber woher stammen diese Vorstellungen im Original? Genau, aus dem eigenen Elternhaus. Wir sind alle viel mehr von den häuslichen Gegebenheiten unserer Kindheit geprägt, als wir es wahrhaben wollen. Darum ist es auch so wichtig, den eigenen Kindern ein Ordnungssystem zu vermitteln, das wirklich dauerhaft anhält. Aber keine Sorge – mit einigen Tipps und Tricks gelingt das spielend leicht! Denn Ordnung im Kinderzimmer ist kein Thema, an dem Eltern regelmäßig verzweifeln müssen.
Aufräumen ist ein Thema, das Menschen in allen Altersstufen herausfordert. Die Vorstellungen davon, was Ordnung genau ist und wie sie auszusehen hat, gehen so weit auseinander wie bei kaum einer anderen Sache. Aber woher stammen diese Vorstellungen im Original? Genau, aus dem eigenen Elternhaus. Wir sind alle viel mehr von den häuslichen Gegebenheiten unserer Kindheit geprägt, als wir es wahrhaben wollen. Darum ist es auch so wichtig, den eigenen Kindern ein Ordnungssystem zu vermitteln, das wirklich dauerhaft anhält. Aber keine Sorge – mit einigen Tipps und Tricks gelingt das spielend leicht! Denn Ordnung im Kinderzimmer ist kein Thema, an dem Eltern regelmäßig verzweifeln müssen.
Die 11 besten Tipps für Ordnung im Kinderzimmer
Wenn nun alles aussortiert ist, was passiert mit den übrigen Dingen? Damit eine nachhaltige Ordnung im Kinderzimmer entsteht, muss das Kind aktiv daran beteiligt sein. Das Ordnungssystem im eigenen Reich ist nämlich in Zukunft nicht mehr Job der Eltern, sondern sollte vom Kind selbst immer wieder hergestellt werden können. Mit diesen Tipps gelingt das Aufräumen auch mit kleinen Kindern:
Tipp 1: Packt gemeinsam für die Ordnung an!
Egal wie alt man ist, mithelfen kannst man immer. Kleinkinder können zwar noch nicht komplett alleine aufräumen, aber sie sollten ganz selbstverständlich Teil des Teams sein. So gewöhnen sie sich gar nicht erst daran, dass sie Chaos machen und die Eltern es beseitigen. Gib Deinen Kids Stück für Stück einzelne Spielsachen in die Hand und zeige ihnen, wo sie hingehören.
Tipp 2: Mache das Aufräumen zum Ritual!
Eine verlässliche Struktur und immer wiederkehrende Ereignisse geben Kindern Sicherheit. Und genauso ist es auch mit dem Aufräumen des Kinderzimmers. Also zum Beispiel: Immer zur gleichen Tageszeit – etwa vor dem Abendessen – kleines Aufräumen und einmal pro Woche – etwa jeden Sonntagvormittag – großes Aufräumen.
Tipp 3: Schaffe ein geeignetes Ordnungssystem für Deine Kinder!
Was wo hingehört ist keine vorgeschriebene Tatsache. Hauptsache, jedes Spielzeug hat seinen festen Platz, an den es nach der Nutzung wieder gelegt werden kann. Damit dieses System für Kinder einen Sinn ergibt, sollten sie es nachvollziehen können. Richte Dich beim systematischen Aufräumen also vor allem danach, was sich für das Kind richtig anfühlt. Dort, wo es Dinge quasi ganz automatisch unterbringen würde, sollte dann auch die Aufbewahrung sein.
Tipp 4: Schaffe genügend Stauraum!
Damit die Ordnung gelingt, muss für alle wichtigen und geliebten Spielsachen ein eigener Platz her. Dafür braucht das Kinderzimmer Möbelstücke, die jeden Stauraum nutzen. Besonders multifunktionale Möbel wie Bänke und Sitzhocker mit integriertem Stauraum unter der Sitzfläche sind dafür geeignet. Aber auch Bettkästen mit Rollen und clevere Eckregale, die auch den kleinsten Platz ausnutzen, machen sich hier gut. Absolutes Muss sind außerdem Kisten, Boxen und Körbe als Aufbewahrung. Mit ausgefallenen Mustern und Motiven sind sie nicht nur unglaublich praktisch, sondern fungieren gleichzeitig als schöne Dekoration im Kinderzimmer.
Tipp 5: Teile die Ordnung im Kinderzimmer in Themenbereiche auf!
Für jede Aktivität, die im Kinderzimmer stattfindet, kannst Du einen eigenen Bereich schaffen. So gibt es zum Beispiel den Schreibtisch für Mal- und Bastelsachen, eine Lese-Ecke für alle Bücher, ein Kuscheltierregal, usw. Die sinnvolle Aufteilung macht es leichter, beim Sortieren alle Dinge schnell zuordnen zu können.
Tipp 6: Verbinde Ordnung im Kinderzimmer mit Spaß!
Ordnung zu schaffen, muss nicht anstrengend oder langweilig sein. Verbinde das regelmäßige Aufräumen zum Beispiel mit lustiger Musik oder mache ein Spiel daraus. Auch eine kleine Herausforderung (“Wetten, Du schaffst das nicht in 10 Minuten?”) kann Wunder bewirken. Und vergiss nicht am Ende das “Gut gemacht!”.
Tipp 7: Sortiere regelmäßig aus!
Unbemerkt häuft sich im Laufe der Zeit immer mehr im Kinderzimmer an. Selbst kleinste Teile füllen schnell Kisten und Schubladen. Vermittle dem Kind ganz selbstverständlich, dass Dinge nicht gehortet werden sollten. Miste immer wieder gemeinsam aus und findet gemeinsam heraus, was das Kind wirklich braucht und liebt.
Tipp 8: Stelle altersgerechte Ansprüche!
Das Bewusstsein für ein aufgeräumtes, sauberes und übersichtliches Umfeld wird schon sehr früh in kleinen Kindern angelegt. Dennoch können sie deshalb noch nicht automatisch selbstständig und systematisch aufräumen. Geduld und ständiges Wiederholen sind angesagt.
Tipp 9: Mache einen Aufräumplan!
Damit die Aufräum-Aktionen für das Kind ein selbstverständlicher Termin sind, sollten sie einen Platz im Familienkalender erhalten. Was darin steht, ist schließlich fest und alle können sich darauf einstellen und den Terminplan verfolgen. Den Zeitpunkt sollten aber auch alle gemeinsam festlegen.
Tipp 10: Stelle Regeln auf!
Auch wenn das Kind Selbstständigkeit lernen und für seine Dinge eigenverantwortlich handeln soll, bist Du weiterhin der/die Erwachsene. Wenn es (noch) nicht alleine klappt, musst Du feste Regeln aufstellen und einhalten. Nur so lernen Kinder Konstanz und versuchen nicht lebenslang, sich vor Aufgaben und Pflichten zu drücken.
Tipp 11: Sei ein Vorbild!
Keiner von all den Tipps hat einen Sinn, wenn Du selbst Dich völlig anders verhältst. Du kannst von Deinem Kind nichts erwarten, was Du selbst nicht schaffst. Es ist also ganz egal, was Du erzählst: Kinder werden vor allem darauf achten, was Du tust oder lässt.
Ideen, mit denen das Aufräumen Spaß macht
- Du kannst gleichzeitig aufräumen (Kinder im Kinderzimmer, Eltern im Wohnzimmer) und sehen, wer schneller fertig ist.
- Du kannst Aufräumen “spielen”. Zum Beispiel: die Kuscheltiere wandern in einer langen Parade in ihre Kiste, die Bücher werden nach Farbe aufgereiht, Autos fahren ein Rennen und das Endziel ist die Aufbewahrungsbox.
- Du kannst Aufräumen und Sport verbinden. Zum Beispiel: nach jedem verstauten Teil einen Hampelmann machen.
- Du kannst das Zimmer schön gestalten. Etwa die Wand bemalen oder einen schönen Teppich verlegen. Was so schön ist, will gesehen und nicht von Spielsachen verdeckt werden.
- Du kannst ein “Aufräumlied” erfinden, dass dabei gesungen wird und in dessen Text erzählt wird, was gerade alles passiert.
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